Die Laufruheregelung regelt die Drehzahlschwankungen der einzelnen Zylinder aus, die von unterschiedlichen Einspritzmengen und Zylinderwirkungsgraden verursacht werden. Dies erfolgt durch schnelles Aufschalten von geregelten Korrektureinspritzmengen für jeden Zylinder.
Die Regelung ist in einem bestimmten Drehzahl- und Einspritzmengenbereich aktiv:
Bei Einspritzmengen von über 17 mm^3/Hub/Zylinder werden die Korrekturmengen durch die DDE auch überwacht. Überschreitet eine Korrekturmenge 7,5 mm^3/Hub/Zylinder (positiv oder negativ), werden die Fehler 1612 und 1613 "Laufruheregler" gespeichert. Als Folge wird im Automatikgetriebe die Wandlerkupplung geöffnet, um Schäden am Antriebsstrang durch Drehmomentspitzen zu verhindern.