Grundmodul der ZKE V

Das Grundmodul der Zentralen Karosserieelektronik ZKE V steuert folgende Funktionen:

Das Grundmodul ist in zwei Ausführungen vorhanden:

Varianten des Grundmoduls

Für das Grundmodul sind folgende Entwicklungsstufen vorhanden:

Stromversorgung

Elektronik

Über den 54-poligen Stecker Pin 10 (Klemme 31) und Pin 47 (Klemme 30) erfolgt die Spannungsversorgung für die Grundmodulelektronik.

Lastkreise

Die Versorgung der Lastkreise der am Modul angeschlossenen Verbraucher erfolgt über den 15-poligen Stecker.

K-Bus

Allgemein

Das Grundmodul ist über den K-Bus mit anderen Steuergeräten verbunden. Über den K-Bus empfängt und sendet das Grundmodul Daten.

Das Grundmodul erhält unter anderem folgende Daten über den K-Bus:

Diagnose

Darüber hinaus erfolgt der Diagnosebetrieb mit dem Grundmodul über den K-Bus.

Vom Diagnosetester gelangen die Diagnosetelegramme über die RxD-Leitung an die Instrumentenkombination (Kombi). Von dort aus werden die Daten über den K-Bus an das Grundmodul weitergeleitet.

Vom Grundmodul gesendete Diagnosedaten gehen über K-Bus, Instrumentenkombination und RxD-Leitung zurück an den Diagnosetester.

LIN-Bus

Bei Grundmodulen ab 03/2003 (Diagnoseindex ab 42 oder ab 52) ist am Modul zusätzlich ein LIN-Bus angeschlossen (LIN = local interconnect network). Am LIN-Bus können die Außenspiegel und ein Schalterblock für Spiegel- und Fensterheberverstellung angeschlossen sein.

Klemme R

Allgemein

Der Status der Klemme R wird sowohl über den K-Bus als auch über eine Leitung erfasst. Dies ermöglicht den Betrieb von ”Klemme R-abhängigen” Funktionen (z. B. Scheibenwischer) auch, wenn der K-Bus gestört ist.

Codierung

Allgemein

Viele Funktionen des Grundmoduls sind über Codierdaten an sonderausstattungsabhängige Komponenten und unterschiedliche Länderanforderungen angepaßt.

Nach Austausch des Grundmoduls muss dieses deshalb über das Codierprogramm codiert werden.